Rigi 2002/2

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Bilder

Heuer habe ich zum zweiten Mal an einem Bergwaldprojekt teilgenommen. Es zog mich an die Rigi. Von diesem Projekt hatte ich schon 1998, bei meinem ersten Projekt, in Malans gehört, daß es etwas ganz besonderes sei. Und das war es auch. Unter einer einfachen Waldhütte hatte ich mir nach der Beschreibung und nach den Warnungen, die mir zugetragen wurden einen zugigen Viehunterstand mit einem Massenlager aus Stroh vorgestellt. Was ich antraf war jedoch eine kachelofengewärmte und gemütliche Hütte auf einer kleinen Lichtung und dank "Lothar" einem herrlichen Blick auf den Zuger See. Zugegeben es gab keinen Strom und kein warmes Wasser, aber darauf kann ich eine Woche gerne verzichten, wenn ich statt dessen unter einem eiskalten Wasserfall mit Blick ins Tal duschen kann ;-)

Auch diesmal waren wieder viele nette und interessante Menschen dabei. Mit dabei waren Els, Hanneke und Marleen (die Quizfragen-Erfinderin) aus Holland, Sepp, Vera, Erwin, Jürgen (Nr. 10.000 ;-), Giar (der tanzende Bergwaldzivi), Roland und Niki aus der Schweiz, Moritz, Volker und ich aus Deutschland, sowie Moni unsere Projektleiterin und Larissa, die für uns alle exzellent gekocht hat. Hinzu kamen noch die Mitarbeiter der SBB mit denen wir die Woche über im Wald der SBB zusammen gearbeitet haben - Beat, Patty, Heinz, Meiri und Förster Hans-Peter. Einige von ihnen könnt ihr in meiner Rigi-Bildergalerie kennenlernen.

Ein besonderes "Schmankerl" war es jeden Morgen von Erwin mit einem anderen "Morgenlied" geweckt zu werden. Er hat es zuerst auf einer seiner selbstgebauten Hornflöten gespielt und dann auch noch gesungen, um schließlich mit einem frohgemuten "Gute Morge mitenand" den Tag einzuläuten.

Am Ende der Woche war mir meine "Haue", nach 5 Tagen Wegausbesserung bzw. Weganlage quasi an den Händen festgewachsen und ohne sie konnte ich mich schon gar nicht mehr aus einer gebückten Haltung aufrichten. Der Rücken tat weh und nach dem 3. Regentag waren nicht nur die Schuhe völlig durchnäßt. Aber ich war sehr glücklich und ging - wie nicht anders erwartet - mit schwerem Herzen, aber auch einem Stück Bärlauchkäse und vielen schönen Erinnerungen nach Hause. In der letzten Nacht durften wir übrigens bis 6 Uhr ausschlafen anstatt nur bis 5:45 Uhr ;-)

 
   
Presse Da sich in unserer Truppe der 10.000ste Pojektteilnehmer befand kamen am letzten Tag (Freitag) die Presse und der Geschäftsführer des BWP zu Besuch. Außer vielen Fragen brachten sie auch noch zwei herrliche kalte Platten mit :-) Unten findet ihr zwei Artikel, die am Tag darauf in zwei verschiedenen schweizer Zeitungen erschienen. Viel Spaß beim Lesen! Vielleicht treffen wir uns ja demnächst auf einem Bergwaldprojekt?!  
     
 
 
     
 
   
 
 
       
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  erstellt im Mai 2002 - zuletzt geändert 25. April 2004